Riva Rocci war ein italienischer Internist und Pädiater, der vor allem für die Erfindung des ersten Quecksilber-Sphygmomanometers mit Manschette im Jahr 1896 bekannt ist. Dieses Gerät markierte einen bedeutenden Fortschritt in der Messung des Blutdrucks und gilt als Vorläufer der heute üblichen Blutdruckmessgeräte.
Hier sind die wichtigsten Aspekte zu Riva Rocci:
Erfindung des Sphygmomanometers: Sein größter Beitrag zur Medizin war die Entwicklung des ersten einfach zu bedienenden, nicht-invasiven Blutdruckmessgeräts. Mehr dazu unter: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Sphygmomanometer
Funktionsweise: Das Gerät bestand aus einer mit Luft gefüllten Gummimanschette, die um den Oberarm gelegt wurde, und einem Quecksilbermanometer zur Messung des Drucks. Indem er die Manschette aufpumpte, bis die Durchblutung unterbrochen war, und dann langsam die Luft abließ, konnte Riva Rocci den systolischen Blutdruck (den oberen Wert) bestimmen.
Bedeutung: Die Erfindung von Riva Rocci revolutionierte die Blutdruckmessung und ermöglichte es Ärzten, den Blutdruck ihrer Patienten schnell und einfach zu überwachen. Dies trug wesentlich zur Diagnose und Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei. Mehr dazu unter: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Weiterentwicklung: Obwohl Riva Roccis ursprüngliches Gerät nur den systolischen Blutdruck messen konnte, legte seine Erfindung den Grundstein für die Entwicklung genauerer und umfassenderer Blutdruckmessgeräte, die auch den diastolischen Blutdruck (den unteren Wert) messen konnten. Die Arbeit von Nikolai Korotkow trug wesentlich dazu bei. Mehr dazu unter: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Nikolai%20Korotkow
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